Willkommen in Salzburg!
Das kleine, aber schöne Städtchen an der Salzach ist weithin bekannt als barockes Schmuckstück, als Heimatstadt Wolfgang Amadeus Mozarts und für seine jährlichen Musik- und Theaterfestspiele.
#1 Das Kunstprojekt der Salzburg Foundation entdecken
Wenn du ein Fan von zeitgenössischer Kunst bist, dann lass dir die Salzburg Foundation nicht entgehen. Diese private Initiative ist der Kunst im öffentlichen Raum gewidmet. Sie hat in den letzten Jahrzehnten zahllose Werke bedeutender internationaler Künstler in die Altstadt gebracht, zum Beispiel die berühmte „Sphaera“ von Stephan Balkenhol, die auf dem zentralen Platz auf Besucher wartet. Gegenüber dem Toscaninihof befindet sich die Installation „A.E.I.O.U.„“ von Anselm Kiefer. Sie kann betreten werden und mahnt auf eindrucksvolle Weise an die Bücherverbrennung in Salzburg zur Zeit des Nationalsozialismus.
#2 Den Festungsberg besteigen
Wenn dir nach Wandern zumute ist, dann steige auf den Festungsberg und genieße den Panoramablick auf die Altstadt, die Salzburger Kirchen, die Salzach und die umliegenden Hügel. Wer es lieber etwas entspannter mag, wird gerne hören, dass der Gipfel des Berges auch mit der Salzburger Seilbahn zu erreichen ist. Auf dem Festungsberg steht die Festung Hohensalzburg, die größte erhaltene Burg Mitteleuropas. In den vielen Museen erfährst du mehr über die Geschichte dieses Ortes und das Leben der Erzbischöfe. Das ist für dich und deine Kinder oder Mitreisenden mit Sicherheit unterhaltsam!
#3 Das Panorama-Museum besuchen
Wenn der berühmte Salzburger Starkregen fällt, ist das Panorama-Museum eine hervorragende Alternative zum Blick vom Berg. In dem Museum sind 130 m² große, handgemalte Panoramabilder ausgestellt, die Salzburg im 18. Jahrhundert zeigen. Der Künstler J. M. Sattler, der im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert lebte, hat es der Stadt Salzburg vermacht. Außer dem Salzburger Panorama sind im Panorama-Museum viele weitere Kosmoramen (Gemälde im Großformat) aus dem 19. Jahrhundert ausgestellt, die aus verschiedenen Teilen der Welt stammen.
#4 In Salzburg essen gehen
Falls du bei deinem Spaziergang durch die Altstadt Hunger bekommst, hast du verschiedene Restaurants zur Auswahl. Wenn du eine kulinarische Reise durch die Salzburger Haute Cuisine vorhast, dann besuche das Triangel. Dieses Restaurant ist in den Sommermonaten quasi die Kantine der Salzburger Festspiele. Man kann hier köstliche traditionelle Gerichte probieren und gleichzeitig diskret beobachten, wie an den Nachbartischen die Stars der klassischen Musik Mittagspause machen. Das Essen ist etwas weniger traditionell als in der Pommes-Boutique, dem einzigen Salzburger Restaurant, das echte belgische Pommes mit hausgemachten Saucen serviert.
#5 Einen Spaziergang im Mirabellgarten machen
Dieser Barockpark hält für Besucher viele Überraschungen bereit. Zum Beispiel lebt hier ein ganzes Heer von Steinzwergen. Einige stellen die Monate des Jahres dar, andere repräsentieren die Rollen für die italienische Theaterform Commedia dell’arte. Hinter der Zwergenarmee wartet ein kleines Labyrinth darauf, erkundet zu werden. Schildkröten, Goldfische und Orchideen erfreuen die Besucher der kostenfrei zugänglichen Barock-Orangerie nahe dem Schloss Mirabell.
#6 Shoppen im Andräviertel
Man kann es nicht leugnen: Salzburg ist nicht wirklich eine Shoppingstadt im typischen Sinn. Aber schau einmal genauer hin, dann findest du kleine Boutiquen und Läden, die durchaus einen Besuch wert sind. Beginne mit der Suche im kunstreichen Andräviertel, und auch eine Shoppingtour ist ein Fest für die Augen. Ein Stopp im Spielzeugladen „Spielzeugschachtel” ist ein Muss, wenn man mit Kindern reist. Shoppe mit gutem Gewissen im „Weltladen” in der Linzer Gasse. Hier gibt es außer Lebensmitteln, Geschirr und Schmuck auch eine große Auswahl an Fair-Trade-Mode. Bücherwürmer sollten unbedingt im Buchladen „Rupertus” oder im Antiquariat „Neues Leben” vorbeischauen.
#7 Das Handwerk in der Altstadt erkunden
Die Häuser in der Salzburger Altstadt wirken nicht nur so, als hätten fleißige Handwerker hier jahrhundertelang ihre Kunst ausgeübt. Nein, es ist tatsächlich so. Kirchtag, der letzte Schirmmacher Österreichs, ist zum Beispiel in der Getreidegasse ansässig. In der Sigmund-Haffner-Gasse kann man den Glasbläsern der Schleiferei Kreis an den meisten Tagen bei der Arbeit zuschauen, und am anderen Ufer der Salzach, in der Lederergasse, werden seit Jahrhunderten Lederartikel verkauft. Wenn man an der Ladentheke des Lederhauses Schliesselberger fragt, kann man die erste Etage des Gebäudes besichtigen. Dort befindet sich der historische Saal der Lederzunft mit seinen schönen, prunkvollen Fresken.
#8 Die Nacht durchfeiern
Hat du genug Energie zum Ausgehen? Dann geh einmal dorthin, wo die Einheimischen feiern. Eine chillige Atmosphäre herrscht im „Chez Roland”, einem absolut klassischen Salzburger Lokal, wo sich Partygäste aller Altersklassen treffen. Und wer in den frühen Morgenstunden noch Energie hat, sollte ins „After Five” gehen. Der Name sagt alles: Der Club öffnet erst um 4:15 Uhr und die Feiernden können Drinks bestellen, während anderswo schon das Frühstück serviert wird.
Wo übernachtet man in Salzburg?
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