Kathleen Falke

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Kathleen Falke

Für unser neuestes Mitarbeiterinterview haben wir mit Kathleen gesprochen, die uns von ihrem Werdegang als Management-Trainee bis zu ihrer neuen Rolle als Assistant Hotel Manager im MEININGER Hotel Hamburg City Center erzählt hat!  

Lies weiter, um zu erfahren, wie sie in die Hotellerie gekommen ist und welche spannenden Erfahrungen sie gemacht hat. 

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Kathleen Falke, Assistant Hotel Manager

Hallo Kathleen! Hast du schon immer davon geträumt, in der Hotellerie zu arbeiten oder hat sich das eher zufällig ergeben? Was war dein Traumberuf, als du klein warst? 

Ich habe es schon immer geliebt, die Welt zu erkunden. Schon als Kind wollte ich Flugbegleiterin werden, um zu reisen und neue Menschen kennenzulernen. Meine Familie ist auch viel gereist, vor allem nach Mexiko, woher meine Mutter stammt. Nach der Schule war ich mir nicht sicher, was ich machen wollte. Kunst hat mir zwar immer gefallen, aber eine Karriere als Malerin erschien mir nicht besonders sinnvoll. Dann entdeckte ich das Studium des Internationalen Tourismusmanagements, das mir viele Türen öffnete und mir die Möglichkeit gab, von überall auf der Welt zu arbeiten. Mein Weg in die Hotellerie war nicht von Anfang an klar, aber letztendlich war MEININGER die perfekte Wahl für mich! 

Wie hast du zum ersten Mal von MEININGER Hotels gehört und was hat dich am Management-Trainee-Programm gereizt?  

Während meines Studiums habe ich ein Praktikum von zu Hause aus gemacht und gleichzeitig nach einem Job gesucht. Als die COVID-Beschränkungen gelockert wurden, wollte ich nicht länger alleine zu Hause sitzen, sondern endlich in der „realen Welt” arbeiten. Ich wusste, dass ich gerne unter Leuten arbeiten wollte, aber nicht in einem Job, der eine strenge Uniform vorschreibt. Die entspannte Arbeitskleidung bei MEININGER hat mich sofort überzeugt—ich finde es super, dass wir einfach Jeans und ein T-Shirt tragen können. Ehrlich gesagt, könnte ich das Outfit auch außerhalb der Arbeit tragen! 

Nach meinem Studium hatte ich eigentlich vor, zu reisen, aber ich wollte auch bei MEININGER bleiben und mir eine Karriere aufbauen. Ich stieß auf das Trainee-Programm in unserem Jobportal, und es schien mir der perfekte Weg, um mich weiterzuentwickeln und gleichzeitig neue Orte zu entdecken—eine echte Win-win-Situation! 

Kannst du uns einen Einblick in das Management-Trainee-Programm geben? Wie bewirbt man sich, wie lange dauert es und welche Erfahrungen kann man sammeln? 

Als Erstes habe ich ein Motivationsschreiben und eine Bewerbung an den Regionalmanager für Deutschland geschickt. Er lud mich zu einem Online-Interview ein, in dem ich über meine Ziele sprach und mehr über das Trainee-Programm erfuhr. Normalerweise dauert das Programm 12 bis 18 Monate, aber meines hat sich aufgrund der Verzögerungen bei der Eröffnung des Hotels in München auf 20 Monate verlängert. Ich arbeitete in sechs verschiedenen Hotels, darunter fast drei Monate im Headquarter (HQ) in Berlin, wo ich verschiedene Abteilungen durchlaufen durfte. Während dieser Zeit wohnte ich im schönen MEININGER Hotel Tiergarten. Meine Lieblingsabteilung im HQ in war im Customer Care, weil ich dort direkt mit den Gästen in Kontakt war und aktiv am Tagesgeschäft mitwirken konnte. 

Das Tolle an der Arbeit und dem Leben im Hotel ist, dass man die Dinge aus der Perspektive der Gäste sieht und dieses Verständnis direkt in den eigenen Job einfließen lassen kann. Jedes Hotel bringt unterschiedliche Aufgaben mit sich, und man muss ein Gleichgewicht zwischen Schichtarbeit und Backoffice-Aufgaben finden. Diese Balance ist entscheidend, um praktische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig das große Ganze im Blick zu behalten. 

An wie vielen Standorten und in welchen Abteilungen hast du während des Programms gearbeitet?  

Ich habe als Trainee im MEININGER Hotel Hamburg City Center angefangen und dann im Hotel am Frankfurter Flughafen gearbeitet. Anschließend habe ich die Eröffnungen der Hotels Köln West und Kraków Centrum unterstützt, bevor ich ins Headquarter nach Berlin gewechselt bin. Ich durfte auch bei der Wiedereröffnung unseres frisch renovierten Hotels in München Zentrum helfen, bevor ich schließlich in Innsbruck gelandet bin. 

Während des Programms durchläuft man alle Abteilungen, darunter F&B (Food & Beverage), Rooms Division, Leadership und das HQ. Zudem arbeitet man in einem Hotel außerhalb der eigenen Region, nimmt an Hoteleröffnungen teil und besucht verschiedene Workshops. Ich hatte die Gelegenheit, bei Workshops in Venedig und Berlin dabei zu sein. Nicht jeder Trainee darf zwei Hoteleröffnungen und eine Renovierung miterleben—da hatte ich echt Glück! 

Das Arbeiten an verschiedenen Orten kann herausfordernd sein—wie hast du dich an neue Umgebungen angepasst, und wie haben dich die Teams willkommen geheißen?  

Jedes Team hat mich auf seine eigene Art und Weise empfangen. Jedes Hotel hat seinen eigenen „Vibe” und ich habe immer viele Fragen gestellt, um zu verstehen, wie alles funktioniert. Eine der größten Herausforderungen war es, im Hotel zu leben, in dem ich auch gearbeitet habe. Es ist schwer, nach der Schicht abzuschalten, wenn man immer noch „bei der Arbeit“ ist. Wenn ich mir zum Beispiel in die Gästeküche etwas zu Abend kochen wollte und gesehen habe, dass die Rezeption Hilfe braucht, bin ich oft eingesprungen. Ich wollte meine Kolleg:innen nicht im Stich lassen, aber so war es auch schwer, Arbeit und Freizeit voneinander zu trennen. Durch diese Erfahrungen habe ich viel über Teamarbeit gelernt und darüber, wie man sich schnell an neue Situationen anpassen kann. 

Kannst du eine lustige Erinnerung von einem Teambuilding-Event teilen?  

Eine tolle Erinnerung ist die ‚Test & Rest‘-Party, die wir zur Eröffnung in Köln gefeiert haben. Es war das erste Mal, dass echte Gäste im Hotel waren, und es fühlte sich wie eine echte Belohnung nach all der harten Arbeit an. Wir hatten eine Dragqueen-Performance und einer unserer Regionalmanager hat als DJ aufgelegt. Es war großartig, meine Kolleg:innen in einer entspannten und fröhlichen Atmosphäre zu erleben, nachdem wir so intensiv an der Eröffnung gearbeitet hatten. 

Du hast zwei Hoteleröffnungen erlebt—eine in Köln und eine in Krakau. Wie hat sich dein Arbeitsalltag von dem in einem etablierten Hotel unterschieden?  

Bei beiden Eröffnungen war ich nicht der einzige Trainee, was wirklich hilfreich war. Wir haben uns gegenseitig unterstützt und die Arbeit geteilt. In Köln war ich Teil eines sehr internationalen Teams, und viele von Kolleg:innen hatten bereits Erfahrung mit MEININGER. Meine Aufgaben lagen im Teambuilding sowie im Zimmer- und Housekeeping. Köln West war meine erste Eröffnung, und ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde. Jeder Tag war anders—vom Zählen der Steckdosen über das Putzen der Zimmer, bevor das Housekeeping-Team eintraf, bis zur Planung des ‚Test & Rest‘-Events. 

In Krakau war es anders, weil die meisten Teammitglieder Einheimische und neu bei MEININGER waren. Obwohl alle Englisch sprachen, fehlte mir die Möglichkeit, mich in der Landessprache auszudrücken. Hier lag mein Fokus darauf, das Team im Umgang mit dem PMS (Property Management System) und den MEININGER-Standards zu schulen. 

Der größte Unterschied zwischen den Eröffnungen und den etablierten Hotels war, dass einfach keine Gäste da waren. Mir hat die lebhafte Atmosphäre und der Austausch gefehlt. Der beste Moment war, als der erste Gast endlich eintrudelte—das war ein echt tolles Gefühl für das gesamte Team! 
 

Was war deine größte Herausforderung, und welchen Tipp würdest du anderen Management-Trainees geben?  

Die größte Herausforderung ist, sich schnell an jeden neuen Standort anzupassen. Die Zeit ist knapp, also muss man Prioritäten setzen. Zu lernen, wie man das macht, ist echt wichtig, um alles gut im Griff zu haben. 

Kathleen strahlt vor Stolz, als sie ihr Zertifikat für den Abschluss des Traineeprogramms präsentiert.

Herzlichen Glückwunsch zu deiner neuen Rolle als Assistant Hotel Manager im MEININGER Hotel Hamburg City Center! Wie war deine Reaktion, als du erfahren hast, dass du den Job bekommen hast?

Ich konnte es kaum glauben, dass ich endlich in mein wunderschönes Hamburg zurückkehre. Als ich mit dem Trainee-Programm angefangen habe, gab es keine offenen Stellen in Hamburg, und da es nur ein Hotel dort gibt, schien die Chance ziemlich gering. Jetzt fühlte sich an, als würde sich der Kreis schließen! 

Wie hast du dich in deiner neuen Rolle eingelebt, und wie war die Reaktion des Teams?  

Da ich schon vorher als Rezeptionistin in Hamburg gearbeitet habe, kannte ich die meisten Teammitglieder bereits. Sie haben mich mit offenen Armen empfangen und haben sich zusammen mit mir gefreut. Es ist ein tolles Gefühl, wenn dein Erfolg vom Team gefeiert wird.  

Was gefällt dir an deinem Job am meisten?  

Ich liebe die Abwechslung in meinem Job! Mir gefällt die Mischung aus Backoffice-Aufgaben und dem Arbeiten vor Ort—ob in der Küche oder im Gespräch mit den Gästen an der Rezeption. Es macht mir Spaß, Menschen zu helfen, für gute Stimmung im Team zu sorgen und aus jeder Interaktion etwas zu lernen. 

Wie würdest du die Unternehmenskultur bei MEININGER Hotels beschreiben?

Die MEININGER Hotels haben eine ähnliche Atmosphäre wie ein Startup. Es ist super international und das Team ist jung und dynamisch. Alle können ihre Ideen einbringen, und jede Meinung wird ernst genommen, was mir ein gutes Gefühl gibt und ich mich wertgeschätzt fühle. 

Nach diesem Meilenstein—was ist dein nächster großer Traum? Wo siehst du dich in der Zukunft?  

Mein Traum wäre es, ein neues MEININGER Hotel in Hamburg zu eröffnen! Nach so vielen Eröffnungen würde ich gerne einmal von Anfang bis Ende dabei sein—vielleicht als Assistant oder sogar als Hotel Manager… Man weiß ja nie! 😊  

Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast, Kathleen! 

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