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Wir hatten die Gelegenheit, mit Nico zu sprechen, der als Office Coordinator bei MEININGER Hotels arbeitet.

Vom Start seiner beruflichen Laufbahn bis hin zu den Herausforderungen und Erfolgen im Facility Management gibt Nico Einblicke in seinen Alltag bei MEININGER. Er spricht ĂŒber seine Gehbehinderung, wie das Unternehmen ihn unterstĂŒtzt und wie Teamarbeit und Inklusion seine Arbeitserfahrung beeinflusst haben. 

Nico Schmiedtke, Office Coordinator bei MEININGER Hotels
Nico, Office Coordinator bei MEININGER Hotels

Stell dich kurz vor: Wer ist Nico außerhalb der Arbeit?  

Mein Name ist Nico, ich bin 28 Jahre alt und arbeite seit zwei Jahren bei MEININGER Hotels. Ich habe als Office Support angefangen und bin mittlerweile als Office Coordinator im Headquarter Berlin angestellt. Außerhalb der Arbeit gehe ich regelmĂ€ĂŸig ins Fitnessstudio, trotz meiner Gehbehinderung versuche ich, alle Hindernisse im Leben zu meistern.  

Was hast du gemacht, bevor du zu den MEININGER Hotels gekommen bist?  

Bevor ich bei MEININGER angefangen habe, habe ich eine kaufmĂ€nnische Ausbildung absolviert. Eigentlich dauert diese drei Jahre, aber durch Corona und Krankenhausaufenthalte hat sich mein Abschluss etwas verzögert.  

Wie bist du zu deiner aktuellen Position gelangt und wann hast du zum ersten Mal von MEININGER gehört? 

Ich bin zu meiner aktuellen Position gekommen, indem ich mir selbst und auf meine FĂ€higkeiten vertraue. Die Arbeit im Facility Management stellt mich oft vor Herausforderungen. Zum ersten Mal habe ich von MEININGER gehört, als mein jetziger Vorgesetzter Tolga Akan wĂ€hrend meiner Ausbildung auf mich zukam und mir als Mensch mit Behinderung einen Arbeitsplatz bei MEININGER angeboten hat–und es funktioniert hervorragend! Mittlerweile bin ich zwei Jahre bei MEININGER und fĂŒhle mich im Team sehr wohl. 

Könntest du uns mehr ĂŒber deine Rolle im Facility Management-Team erzĂ€hlen? Wie sieht ein typischer Tag bei dir aus? 

In meiner Rolle im Facility Management bin ich ĂŒberwiegend im Headquarter in Berlin-Kreuzberg tĂ€tig. Ab und zu bin ich mit meinem Kollegen auch in unseren Berliner HĂ€usern im Einsatz. Besonders spannend ist es, wenn wir als Team in verschiedene europĂ€ische LĂ€nder reisen, um dort unsere Hotels zu besichtigen oder Workshops vor Ort durchzufĂŒhren. 

Was ist der herausforderndste Teil deines Jobs und wie gehst du damit um? 

Der herausforderndste Teil meines Jobs sind die Aufgaben, die ich zum ersten Mal mache. FĂŒr sie brauche ich am Anfang etwas mehr Zeit, aber sobald ich sie einmal erfolgreich erledigt habe, beherrsche ich sie dann auch. Ein Beispiel sind TĂŒrschlösser: Wenn sie ausgetauscht werden mĂŒssen, kann es kompliziert werden, da sie je nach Modell unterschiedlich moniert werden mĂŒssen.  

Könntest du uns ein kleines Geheimnis verraten, ĂŒber das wir schon lange rĂ€tseln
 warum verschwinden die MĂŒsliriegel im BĂŒro so schnell? 

Haha, die Frage wurde mir schon oft gestellt. Die Antwort ist simpel: “Sie sind eben sehr beliebt!” 😉  

Wie wĂŒrdest du das Team und die interne Kultur bei MEININGER beschreiben? Was macht sie deiner Meinung nach besonders? 

Ich finde das gesamte MEININGER-Team so besonders, weil es aus so vielen Mitarbeiter:innen mit unterschiedlichen Kulturen, BedĂŒrfnissen und damit auch Anforderungen besteht. 

Wie hat MEININGER dich als Person mit einer Behinderung unterstĂŒtzt? Könntest du spezifische Beispiele nennen, wie deine Kolleg:innen deinen Arbeitsalltag erleichtern? 

MEININGER hat mich als Person mit Behinderung sehr gut unterstĂŒtzt, indem ich in nahezu allen Bereichen Hilfe erhalte. Im Arbeitsalltag unterstĂŒtzen mich meine Kolleg:innen, wenn sie sehen, dass mit etwas schwerer fĂ€llt, wie zum Beispiel bei wichtigen GesprĂ€chen mit Lieferanten in einer anderen Sprache. 

Gibt es etwas, das du dir beim Thema Barrierefreiheit oder der UnterstĂŒtzung von Mitarbeiter:innen mit Behinderungen noch wĂŒnschen wĂŒrdest? 

Ich finde, in Deutschland wird das Thema Barrierefreiheit schon gut behandelt. Andererseits gibt es noch eine Menge GebĂ€ude, die nicht barrierefrei sind und somit Menschen mit Behinderungen das Leben erschweren. 

Welchen Rat wĂŒrdest du jemandem geben, der ĂŒberlegt, sich bei MEININGER zu bewerben? 

Ich wĂŒrde sagen, es kommt auf die Abteilung an, fĂŒr die man sich bewirbt. Bisher habe ich ausschließlich im Facility Management gearbeitet, und mir macht es persönlich sehr viel Spaß. Die abwechslungsreiche Mischung aus körperlicher und geistiger Arbeit ist fĂŒr mich die perfekte Balance. 

Wer ist dein persönlicher Held und warum inspiriert er dich? 

Mein persönlicher Held bin ich selbst, denn ich vertraue auf meine FĂ€higkeiten und wenn ich irgendwas nicht hinbekomme, dann hole ich mir Hilfe.  

Wenn du irgendeine Teambuilding-AktivitĂ€t organisieren könntest, egal wie groß oder ausgefallen, was wĂ€re das? 

Meine perfekte Teambuilding-AktivitĂ€t wĂ€re Kanufahren. NatĂŒrlich wĂ€re es wichtig, das Team in kleinere Gruppen aufzuteilen, damit es ĂŒbersichtlich bleibt. 

Und zum Schluss: Was motiviert dich, jeden Tag dein Bestes zu geben und wo siehst du dich in Zukunft bei MEININGER? 

Mich motiviert es, jeden Tag im Headquarter mit verschiedenen Menschen aus verschiedenen Abteilungen zusammenzukommen. In Zukunft kann ich mir vorstellen, vielleicht an einem anderen Standort als Berlin fĂŒr MEININGER tĂ€tig zu sein, aber die Arbeit im BĂŒro mag ich sehr gerne.  

Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast, Nico! 

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