Geheimtipps Berlin
Entdecke Neues – Berlins untouristische Seiten
Berlin entdecken: Wer zum ersten Mal in der Hauptstadt zu Besuch ist, der dürfte schlichtweg erschlagen sein, angesichts, all der Möglichkeiten, die sich einem bieten. Allein mit Museumbesuchen könnte man Wochen verbringen. Nicht anders ist es mit den hunderten von großartigen Restaurants oder auch allen bedeutenden Sehenswürdigkeiten. Allesamt haben sie eines gemeinsam: sie sind sehr gut besucht. Menschenmassen tummeln sich, schließlich will jeder die wichtigsten Spots der Stadt sehen. Wenn dir das mal zu viel wird oder aber du einfach schon häufiger in Berlin warst und keine Lust mehr auf klassisches Sightseeing hast, haben wir heute genau das Richtige für dich: drei untouristische Spots.
Entspannen auf der Pfaueninsel
Dieses grüne Idyll ist wirklich ein besonderes Fleckchen Erde. Ist Berlin voll, laut und immer mit reichlich Verkehr verstopft, so ist dieses Eiland das absolute Gegenteil. Eine Insel ohne Verkehr. Denn hier gibt es keine Autos. Wer die Pfaueninsel besuchen will, der muss mit der Fähre fahren, anders geht es nicht. Die Fährfahrt ist so kurz, dass sie einem schon beinahe wie ein Witz erscheint, aber diese wenigen Meter machen den großen Unterschied. Angekommen kann man auf Wegen zwischen Wiesen und Gärten wandeln. Und tatsächlich ist der Name Programm. Denn auf der Insel laufen Pfauen frei herum und entzücken die Besucher. Versprochen, ein paar Stunden auf der Pfaueninsel und sämtlicher Stress ist vergessen.
Original türkisch schlemmen in Kreuzkölln
Für unseren zweiten Tipp brauchst du die coolen Bezirke Berlins nicht verlassen. Du begibst dich nur einfach an einen Ort, der Touristen nicht bekannt ist, selbst viele Berliner kennen ihn nicht. Umso beliebter ist er bei Deutsch-Türken, denn die wissen genau, wo es richtig gute Gözleme gibt. Eine türkische Spezialität, die deinen Gaumen begeistern wird. Vor dem Falten sehen sie aus, wie riesige Crepes, bis sie dann beispielsweise mit Kartoffeln oder Spinat gefüllt und gefaltet werden. Diese Leckerei bekommst du bei Bir Tat (http://www.bir-tat.de/Anasayfa.html=in) in Kreuzkölln. Garantiert ohne lange Schlange. Garantiert richtig gut.
Aktiv entlang der ehemaligen Mauer
Wenn wir dir jetzt sagen, du sollst dir ein Rad leihen, dann wirst du vielleicht fragen, was daran denn bitte nicht touristisch wäre. Immerhin sind in der Stadt massig Gruppen von Touristen auf Fahrrädern unterwegs. Sie radeln vom Brandenburger Tor, Unter den Linden entlang und hoch bis in den Prenzlauer Berg. Keine Sorge, diese Tour sollst du nicht machen. Wir wollen dir vorschlagen mit dem Drahtesel den Mauerweg zu erradeln.
Nicht etwa entlang der East Side Gallery, sondern die anderen Abschnitte des insgesamt 160 Kilometer langen ausgebauten Wegs. Das machen die sportlichen Berliner gern mal am Wochenende und sind dabei auf weiten Strecken allein unterwegs. Wenn du also Lust hast mal richtig aktiv zu werden, ist das Radfahren auf dem Mauerweg unsere Empfehlung für dich, um mal Abstand zu den vielen Besuchern der Stadt zu bekommen.
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